Durch Yin Yoga fand ich end­lich mei­ne ganz­heit­li­che Balan­ce im Leben. Denn frü­her leb­te ich sehr Yang geprägt durch eine inten­si­ve Kampf­sport-Pra­xis und mei­nen aus­ge­präg­ten
Per­fek­tio­nis­mus. Ich erkann­te mei­ne Gren­zen nicht, tat zu viel für ande­re und konn­te es irgend­wann nicht mehr (er)tragen. Nach eini­gen OPs und einem Burn­out, wur­de Yoga zu
mei­nem Weg, Kör­per und Geist zu hei­len und gelern­te Glau­bens­mus­ter aufzulösen.

Ich begann mei­ne Rei­se mit ver­schie­de­nen Aus­bil­dun­gen in Yang gepräg­ten Yoga-Sti­len wie Hatha‑, Ashtanga‑, Vin­ya­sa- und Kun­da­li­ni-Yoga. Doch irgend­wie fehl­te immer ein wich­ti­ger Aspekt. Mei­ne Suche, sowie eine aus­ge­präg­te Lie­be zur Ana­to­mie führ­ten mich 2010 in das Yin Yoga Tea­cher Trai­ning von Paul und Suzee Gril­ley. Hier fand ich end­lich das, was ich so lan­ge gesucht habe.

Tan­ja See­ho­fer und Yann Kuhl­mann begrün­de­ten im Jahr 2017 den Stil “DJAYA” – ein Pro­jekt, das Yoga­pra­xis mit heil­sa­men Instru­men­tal­klän­gen in 432Hz ver­bin­det. Das Ziel von DJAYA ist es, Men­schen zu unter­stüt­zen, sich selbst lie­be­voll zu begeg­nen und ihre inne­re Kraft wie­der zu ent­de­cken. Dies führt zu einem Erle­ben tie­fer inne­rer Zufrie­den­heit. Die­se Erfah­rung hilft im All­tag die Eigen­ver­ant­wor­tung und den Selbst­wert zu stär­ken. Der eige­ne “inne­re Meis­ter” wird das Leben fried­vol­ler gestal­ten und mit dem Gefühl der Glück­se­lig­keit zu grö­ße­rer Selbst­be­stim­mung führen.

Nur mit einem grund­le­gen­den Wis­sen um die ana­to­mi­schen Zusam­men­hän­ge von Bewe­gun­gen, die Kör­per aus­füh­ren kann, ist eine sinn­vol­le und an Beschwer­den ange­pass­te Yoga-Pra­xis durch­führ­bar. Erfah­re wel­che Gelen­ke und Regi­on eher für Sta­bi­li­tät und wel­che eher für Mobi­li­tät ein­ge­setzt wer­den sol­len und wel­che Grund­prin­zi­pi­en wir für eine schmerz­freie und gesund­heits­för­dern­de Yoga-Pra­xis beach­ten sollten.

Span­da ist der Puls des Lebens: Ein­tau­chen in Stil­le – Wie­der­auf­tau­chen mit Klar­heit. Genau dort holst du Intui­ti­on, Dhar­ma und Urver­trau­en ab – und gehst frei, fokus­siert, kraft­voll dei­nen Weg.

1992 grün­de­te Suka­dev das ers­te Yoga Vidya Zen­trum in Frank­furt. In den Fol­ge­jah­ren ent­stan­den vier grö­ße­re Ashrams im Wes­ter­wald, in Bad Mein­berg, an der Nord­see und im All­gäu zahl­lo­se wei­te­re Stadtzentren.Yoga Vidya hat dabei die Ent­wick­lung und Ver­brei­tung des ganz­heit­li­chen Yoga in Deutsch­land und Euro­pa stark geprägt und geför­dert. Suka­dev lehrt in der Tra­di­ti­on von Swa­mi Siv­a­nan­da (1887 – 1963), einem gro­ßen indi­schen Yoga­meis­ter, und auf­bau­end auf die­sem Wis­sen präg­te er den ganz eige­nen Yoga Vidya Stil.

Flo­ri­an hat 15 Jah­re in Asi­en u.a. als bud­dhis­ti­scher Mönch gelebt und zeigt dir bei­de Schwer­punk­te mit Offen­heit und Leich­tig­keit. Du hat die Mög­lich­keit nach der Ses­si­on mit Flo­ri­an in den Aus­tausch zu gehen und dei­ne Erfah­run­gen und Ein­sich­ten zu teilen.

Mei­ne Arbeit öff­net Räu­me, den eige­nen Kör­per als Schlüs­sel für inne­re Frei­heit, tie­fe Erfül­lung und gött­li­che Ver­bin­dung zu erfah­ren. Frau­en ler­nen, Ver­trau­en, Klar­heit und Freu­de zu ver­kör­pern und dar­aus ihr Leben neu zu erschaffen.

Rapha­el gibt Semi­na­re, Aus­bil­dun­gen und Ein­zel­sit­zun­gen auf Basis von ganz­heit­li­cher Yoga­the­ra­pie, Ayur­ve­da und Psy­cho­lo­gie. Er stu­dier­te Etho­lo­gie, Psy­cho­lo­gie und Medi­zin­an­thro­po­lo­gie (M.A.) und forscht über den Aus­tausch von Yoga und Psy­cho­the­ra­pie. Er hat Jah­re in Indi­en ver­bracht und ist im tra­di­tio­nel­len Yoga und Tan­tra verwurzelt.

Wir beglei­ten Men­schen dabei, durch Atmung und bewuss­te Kör­per­wahr­neh­mung zurück zu sich selbst zu fin­den. Yin Yoga und AYA Func­tion­al Brea­thwork öff­nen den Raum für Rege­ne­ra­ti­on, Tie­fe und ech­te Ver­bin­dung. Weil Hei­lung mit dem nächs­ten bewuss­ten Atem­zug beginnt.

Dani­el ist Coach und beglei­tet spi­ri­tu­el­le Men­schen auf ihren Weg der Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung zu ihrem authen­ti­schen Selbst, durch die trans­for­ma­ti­ve Kraft der Befrei­ung von alten Mus­tern und der Ein­sicht in das Unbewusste.

Vagus Acti­va­ti­on – Das Yin, das bleibt
Regu­la­ti­on war ges­tern – jetzt geht es dar­um, Dei­ne Kapa­zi­tät für Leben­dig­keit, Ver­bin­dung und Prä­senz zu erwei­tern.
Die­se sanf­te Yin-Res­to­ra­ti­ve Ses­si­on akti­viert gezielt den ven­tra­len Vagus­nerv und schafft Raum für ech­te, ver­kör­per­te Transformation.

Qigong für Frau­en ist noch rela­tiv unbe­kannt. Frau­en brau­chen eine ande­re ener­ge­ti­sche Unter­stüt­zung als Män­ner. Wuss­test Du, dass wir ein 2. Herz im Schoß­raum haben., dass es bei uns einen zusätz­li­chen Ener­gie­kreis­lauf gibt und unser Zugang zur Spi­ri­tua­li­tät einen gegen­sätz­li­chen Aspekt mit sich bringt? Ich könnt sagen, ich bin Vor­rei­tern auf dem weib­li­chen Weg im Qigong. Aber natür­lich gab es vor Hun­der­ten von Jah­ren längst Frau­en, die Qigong Übun­gen spe­zi­ell für den weib­li­che Kör­per ent­wi­ckelt haben. Sie sind nur nicht bei uns ange­kom­men. Seit über 30 Jah­ren beschäf­ti­ge ich mich mit Qigong und for­sche, viel­leicht ist es auch ein Erinnern: